Handlungsspielräume erkennen, Haltung zeigen, Institutionen stärken: Demokratie ist kein Selbstläufer – auch nicht in der öffentlichen Verwaltung. In Zeiten wachsender gesellschaftlicher Polarisierung, zunehmender Angriffe auf staatliche Institutionen und gezielter Desinformation kommt Verwaltungen eine zentrale Rolle beim Schutz und der Stärkung demokratischer Prinzipien zu.
In diesem Seminar reflektieren wir gemeinsam, wie Verwaltungsmitarbeitende aktiv zur Resilienz unserer Demokratie beitragen können. Dabei beleuchten wir nicht nur rechtliche und institutionelle Grundlagen, sondern auch individuelle Handlungsspielräume und Haltungsfragen im dienstlichen Alltag.
Zielgruppe:
Führungskräfte und Mitarbeitende in Kommunal- und Landesverwaltungen sowie sonstigen öffentlichen Einrichtungen.
Details zum Inhalt:
- Demokratieverständnis im Kontext öffentlicher Verwaltung
- Umgang mit demokratiefeindlichen Aussagen und Akteuren
- Rechtliche Rahmenbedingungen für das Handeln in der Verwaltung
- Möglichkeiten der Zivilcourage im Berufsalltag
- Rolle der Verwaltung als demokratische Institution
- Entwicklung und Stärkung einer wertebasierten Haltung
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen Methoden und Werkzeuge des Prozessmanagements, können Verwaltungsprozesse strukturiert aufnehmen, analysieren und gezielt optimieren. Sie sind in der Lage, Schnittstellen zu koordinieren, Ressourcen effizient einzusetzen und Qualitätsziele nachhaltig zu sichern.
Ihr Gewinn:
Sie erkennen Ihre Handlungsspielräume, schärfen Ihre Haltung und stärken Ihre demokratische Kompetenz im beruflichen Kontext. Das Seminar bietet Raum für Reflexion, Austausch und praxisorientierte Impulse zur aktiven Mitgestaltung demokratischer Strukturen.
Format:
Präsenz in Berlin oder als Inhouse-Veranstaltung in Ihrem Haus zu einem Termin, der Ihnen günstig erscheint.
Dieses Seminar wird im Auftrag der bpb durchgeführt.