Gesellschaftliche Debatten um Identität, Vielfalt und Zugehörigkeit beeinflussen zunehmend auch den Arbeitsalltag in der öffentlichen Verwaltung. Das Seminar beleuchtet, wie Identitätspolitik wirkt, welche Chancen und Spannungsfelder entstehen und wie Verwaltungen eine sachliche, respektvolle Kommunikationskultur fördern können. Ziel ist es, Handlungsfähigkeit zu stärken und den professionellen Umgang mit kontroversen Themen zu entwickeln.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, Personalverantwortliche und Beschäftigte in Verwaltung, Bildung und öffentlichem Dienst, die mit Fragen zu Vielfalt, Gleichstellung oder interner Kommunikation befasst sind. Auch Mitarbeitende, die in Teams mit unterschiedlichen Wertvorstellungen arbeiten, profitieren von den Inhalten.
Details zum Inhalt:
- Begriffsklärung: Was bedeutet Identitätspolitik?
- Gesellschaftliche und politische Dimensionen
- Auswirkungen auf interne Kommunikation und Zusammenarbeit
- Umgang mit Spannungsfeldern und Meinungsvielfalt
- Verantwortung von Führungskräften und Personalstellen
- Kommunikation und Konfliktmanagement im Verwaltungsalltag
Lernziele:
Die Teilnehmenden verstehen die Bedeutung von Identitätspolitik für die Verwaltungskultur und erkennen, wie sie auf Kommunikation, Zusammenarbeit und Führung wirkt. Sie lernen, kontroverse Themen wertschätzend zu behandeln, konstruktive Gespräche zu fördern und eine sachorientierte Haltung zu bewahren.
Vorteile und Nutzen:
- Stärkung kommunikativer Kompetenz im Umgang mit gesellschaftlichen Themen
- Förderung einer respektvollen Diskussionskultur
- Sicherheit im Umgang mit Spannungsfeldern
- Praxisnahe Strategien für Verwaltung und Teamarbeit



