Der Denkmalschutz zählt zu den wichtigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung und erfordert die Balance zwischen Erhalt, Nutzung und Entwicklung von Gebäuden. Dieses Seminar vermittelt die rechtlichen und praktischen Grundlagen des Denkmalrechts und zeigt, wie Verwaltungsmitarbeitende Genehmigungen, Erhaltungsmaßnahmen und Bauvorhaben rechtssicher beurteilen können. Anhand von Praxisbeispielen werden Zuständigkeiten, Verfahrensabläufe und die Zusammenarbeit mit Fachbehörden und Eigentümern behandelt.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Bau-, Planungs- und Ordnungsämtern, die mit Fragen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befasst sind. Auch Beschäftigte in Liegenschafts- oder Kulturverwaltungen sowie Fachkräfte, die Bauanträge prüfen oder Fördermaßnahmen begleiten, profitieren von den vermittelten Inhalten.
Details zum Inhalt:
- Rechtliche Grundlagen des Denkmalrechts
- Zuständigkeiten und Verfahren in der Verwaltung
- Abgrenzung zwischen Erhalt und Veränderung
- Genehmigungspflichten und Ausnahmeverfahren
- Zusammenarbeit mit Fachbehörden und Eigentümern
- Fördermöglichkeiten und Finanzierung
- Praxisbeispiele und aktuelle Entwicklungen
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes und können Verfahren im Sinne des Denkmalschutzgesetzes sicher durchführen. Sie sind in der Lage, Maßnahmen rechtlich zu bewerten, mit Eigentümern und Fachbehörden konstruktiv zusammenzuarbeiten und Konflikte zwischen Erhalt und Nutzung fachgerecht zu lösen.
Vorteile und Nutzen:
- Rechtssicherheit im Denkmalverfahren
- Bessere Zusammenarbeit mit Fachstellen
- Praxisnahe Fallbeispiele
- Überblick über Förder- und Genehmigungsverfahren