Katastrophenschutz ist eine zentrale Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, die hohe Anforderungen an Planung, Organisation und Zusammenarbeit stellt. Dieses Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen sowie die Strukturen und Abläufe des behördlichen Katastrophenschutzes. Anhand von Praxisbeispielen wird gezeigt, wie Verwaltungen im Krisenfall handlungsfähig bleiben, Zuständigkeiten klar regeln und Schnittstellen effektiv nutzen. Ziel ist es, Verwaltungsmitarbeitende für Prävention, Einsatz und Nachbereitung zu stärken.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Ordnungsämtern, Katastrophenschutzbehörden, kommunalen Verwaltungen und Fachabteilungen, die mit Krisenvorsorge, Gefahrenabwehr oder Notfallplanung betraut sind. Auch Führungskräfte, die Abläufe steuern oder Schnittstellen koordinieren, erhalten wertvolle Impulse.
Details zum Inhalt:
- Rechtliche Grundlagen des Katastrophenschutzes
- Strukturen und Zuständigkeiten in der Verwaltung
- Planung und Organisation von Maßnahmen
- Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen
- Handlungsfähigkeit im Krisenfall
- Kommunikations- und Koordinationsstrukturen
- Nachbereitung und Dokumentation
- Praxisbeispiele aus dem Verwaltungsalltag
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen und Abläufe des Katastrophenschutzes und können Maßnahmen rechtssicher planen und umsetzen. Sie sind in der Lage, Zuständigkeiten zu klären, Schnittstellen zu koordinieren und die Handlungsfähigkeit ihrer Behörde auch in Ausnahmesituationen sicherzustellen.
Vorteile und Nutzen:
- Mehr Sicherheit in Krisensituationen
- Klare Strukturen und Abläufe
- Effektive Schnittstellenkoordination
- Praxisnahe Fallbeispiele