Filme, Videos und Livestreams sind zentrale Instrumente moderner Öffentlichkeitsarbeit – auch in Verwaltungen. Gleichzeitig werfen sie komplexe rechtliche Fragen auf. Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen des Filmrechts, insbesondere zu Urheber-, Persönlichkeits- und Nutzungsrechten. Anhand praktischer Beispiele werden rechtssichere Wege aufgezeigt, um Videoformate für Pressearbeit, Social Media und interne Kommunikation einzusetzen, ohne Datenschutz- oder Lizenzverstöße zu riskieren.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Presse-, Öffentlichkeits- und Kommunikationsabteilungen sowie an Beschäftigte, die für Social Media, Webauftritte oder Veranstaltungsdokumentationen verantwortlich sind. Auch Führungskräfte, die Veröffentlichungen freigeben oder externe Produktionen beauftragen, profitieren von den vermittelten Inhalten.
Details zum Inhalt:
- Rechtliche Grundlagen des Filmrechts
- Urheberrecht, Nutzungsrechte und Lizenzen
- Persönlichkeitsrechte und DSGVO in der Praxis
- Filmen bei Veranstaltungen und im öffentlichen Raum
- Umgang mit Archiv- und Fremdmaterial
- Nutzung in Social Media, YouTube & Co.
- Haftung und Verantwortlichkeit der Behörde
- Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen Grundlagen des Filmrechts und können den Einsatz audiovisueller Formate rechtssicher planen. Sie wissen, wann Einwilligungen erforderlich sind, wie Urheber- und Nutzungsrechte korrekt eingeholt werden und wie Risiken bei Veröffentlichungen vermieden werden. Damit gewinnen sie Sicherheit im Umgang mit Film- und Videomaterial in der Öffentlichkeitsarbeit.
Vorteile und Nutzen:
- Rechtssicherheit bei Film- und Videoprojekten
- Klare Regeln für Produktion und Veröffentlichung
- Praxisnahe Handlungsempfehlungen
- Vermeidung rechtlicher Risiken