Künstliche Intelligenz verändert Prozesse, Entscheidungswege und Arbeitsabläufe – auch in der öffentlichen Verwaltung. Dieses dreitägige Intensivseminar vermittelt das nötige Wissen, um die Rolle eines KI-Beauftragten verantwortungsvoll auszufüllen. Behandelt werden rechtliche, organisatorische und ethische Aspekte des KI-Einsatzes in Behörden sowie Chancen und Risiken automatisierter Entscheidungen. Ziel ist es, Kompetenz und Orientierung für eine praxisgerechte und rechtssichere Anwendung von KI-Technologien zu schaffen.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte in Verwaltungen, die den Einsatz von KI-Systemen begleiten, bewerten oder steuern. Besonders geeignet ist es für Digitalisierungsbeauftragte, IT-Verantwortliche, Datenschutzbeauftragte, Organisationsentwickler/innen sowie Fachkräfte, die KI-Projekte vorbereiten oder in Pilotvorhaben eingebunden sind.
Details zum Inhalt:
- Einführung in Grundlagen und Funktionsweisen von KI
- Rechtliche Rahmenbedingungen (EU AI Act, Datenschutz, Haftung)
- Rolle und Aufgaben des KI-Beauftragten in der Verwaltung
- Chancen und Risiken automatisierter Entscheidungen
- Ethische und organisatorische Leitlinien
- Einführung in KI-Projektmanagement
- Kommunikation und Change Management
- Praxisbeispiele aus Verwaltung und Wirtschaft
Lernziele:
Die Teilnehmenden verstehen die Funktionsweise, Potenziale und Grenzen von KI-Systemen und können deren Einsatz in Verwaltungsprozessen fachlich und rechtlich einschätzen. Sie sind in der Lage, die Aufgaben eines KI-Beauftragten verantwortungsvoll wahrzunehmen, Projekte mitzugestalten und die Balance zwischen Innovation, Rechtssicherheit und ethischer Verantwortung zu wahren.
Vorteile und Nutzen:
- Qualifizierung zur Rolle des KI-Beauftragten
- Kombination aus Technik, Recht und Verwaltungspraxis
- Orientierung im rechtlichen Rahmen (EU AI Act, DSGVO)
- Handlungssicherheit im Umgang mit KI-Systemen