Das Jagdrecht regelt die Ausübung der Jagd sowie den Schutz und die nachhaltige Nutzung des Wildbestands. In der Verwaltungspraxis spielt es eine wichtige Rolle bei Genehmigungen, Jagdpachtverträgen, Abschussplänen und der Zusammenarbeit mit Jagdausübungsberechtigten. Dieses Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen des Bundesjagdgesetzes und der Landesjagdgesetze. Behandelt werden Zuständigkeiten, Verfahren und aktuelle Entwicklungen. Ziel ist es, Jagdangelegenheiten rechtssicher und praxisorientiert zu bearbeiten.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Ordnungs-, Forst- und Landwirtschaftsverwaltungen sowie an Beschäftigte in unteren Jagdbehörden und Landratsämtern. Auch Personen, die mit Genehmigungen, Pachtangelegenheiten oder Vollzugsaufgaben im Jagdwesen befasst sind, profitieren von den vermittelten Inhalten.
Details zum Inhalt:
- Grundlagen des Jagdrechts (BJagdG und Landesjagdgesetze)
- Zuständigkeiten und Aufgaben der Jagdbehörden
- Jagdpacht, Jagdgenossenschaften und Abschussplanung
- Wildschadensersatz und Haftungsfragen
- Tierschutzrechtliche und waffenrechtliche Bezüge
- Verfahren und Dokumentation im Jagdwesen
- Aktuelle Rechtsprechung und Praxisbeispiele
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen Grundlagen und Zuständigkeiten im Jagdrecht des Bundes und der Länder. Sie können Verfahren im Jagdwesen rechtssicher bearbeiten, Entscheidungen begründen und Konflikte zwischen Eigentumsinteressen, Naturschutz und Jagdausübung fachgerecht einordnen.
Vorteile und Nutzen:
- Rechtssicherheit bei jagdrechtlichen Verfahren
- Praxisorientierte Vermittlung aktueller Rechtsgrundlagen
- Klarheit über Zuständigkeiten und Abläufe
- Vermeidung von Haftungsrisiken