Das Seminar „Bußgeld oder Zwangsgeld? (Am Beispiel der Masernimpfpflicht)“ bietet eine praxisorientierte Einführung in die rechtlichen Möglichkeiten der Durchsetzung der Masernimpfpflicht. Mitarbeitende von Gesundheits- und Ordnungsbehörden lernen, wann und wie Bußgelder oder Zwangsgelder angewendet werden können, um die Einhaltung der Impfpflicht sicherzustellen. Das Ziel ist, eine rechtssichere und effektive Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende von Gesundheits-, Ordnungs- und Verwaltungsbehörden, die mit der Durchsetzung der Masernimpfpflicht und vergleichbaren Regelungen betraut sind. Es ist sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Fachkräfte geeignet, die sich mit den rechtlichen Instrumenten der Vollstreckung von Pflichten auseinandersetzen müssen. Besonders nützlich ist es für Personen, die Entscheidungen über den Einsatz von Bußgeldern oder Zwangsgeldern treffen.
Details zum Inhalt:
- Rechtliche Grundlagen der Masernimpfpflicht
- Unterschiede zwischen Bußgeld und Zwangsgeld
- Entscheidungsprozesse und Kriterien für die Wahl des Mittels
- Praktische Fallbeispiele aus der Vollstreckungspraxis
- Dokumentation und rechtssichere Begründung von Maßnahmen
- Möglichkeiten zur Prävention und Kommunikation mit Betroffenen
Lernziele:
Die Teilnehmenden lernen die rechtlichen Grundlagen der Masernimpfpflicht kennen und verstehen die Unterschiede zwischen Bußgeld und Zwangsgeld. Sie erwerben Kenntnisse, wann und wie diese Mittel angewendet werden können, um die Einhaltung der Impfpflicht sicherzustellen. Das Seminar vermittelt praxisnahe Fähigkeiten zur Entscheidungsfindung und zur rechtssicheren Durchführung der entsprechenden Maßnahmen.
Vorteile und Nutzen:
- Fundierte Kenntnisse der rechtlichen Grundlagen zur Impfpflicht
- Sicherheit bei der Entscheidung zwischen Bußgeld und Zwangsgeld
- Praxisnahe Fallbeispiele zur effektiven Vollstreckung von Pflichten
- Verbesserung der rechtssicheren Dokumentation und Begründung
- Strategien zur Prävention und Kommunikation mit den Betroffenen