Das Seminar „Schuleingangsuntersuchung“ vermittelt umfassendes Wissen zur rechtlichen, organisatorischen und praktischen Durchführung der Schuleingangsuntersuchung im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes. Teilnehmende lernen die Anforderungen und Abläufe kennen, um Kinder optimal auf ihren Schulstart vorzubereiten und gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Ziel ist es, die Qualität der Schuleingangsuntersuchungen im öffentlichen Gesundheitsdienst zu sichern.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende von Gesundheitsämtern, insbesondere aus den Bereichen Kinder- und Jugendgesundheitsdienst sowie Infektionsschutz. Es eignet sich sowohl für medizinisches Fachpersonal als auch für Verwaltungskräfte, die an der Organisation, Durchführung oder Dokumentation von Schuleingangsuntersuchungen beteiligt sind.
Details zum Inhalt:
- Rechtliche Grundlagen im Kontext des Infektionsschutzgesetzes
- Ablauf und Inhalte der Schuleingangsuntersuchung
- Erhebung und Bewertung von Gesundheitsdaten
- Früherkennung von Entwicklungsauffälligkeiten
- Dokumentation, Datenschutz und Berichtswesen
- Zusammenarbeit mit Schulen, Eltern und weiteren Akteuren
Lernziele:
Teilnehmende erwerben fundierte Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die praktischen Anforderungen der Schuleingangsuntersuchung. Sie lernen, wie Gesundheitsdaten strukturiert erhoben, bewertet und dokumentiert werden und wie sie präventive Maßnahmen gezielt einleiten können. Ziel ist es, Kinder bestmöglich beim Schulstart zu unterstützen und gesundheitliche Risiken frühzeitig zu identifizieren.
Vorteile und Nutzen:
- Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes
- Strukturierte und rechtssichere Durchführung von Schuleingangsuntersuchungen
- Verbesserte Erkennung und Förderung von gesundheitlichen Bedürfnissen bei Kindern
- Optimierte Zusammenarbeit mit Schulen und Eltern
- Stärkung der Gesundheitsvorsorge im öffentlichen Gesundheitsdienst